Rambin befindet sich etwa zwölf Kilometer nordöstlich von Stralsund und etwa 18 Kilometer südwestlich von Bergen. Die B 96 sowie die Bahnstrecke Stralsund–Sassnitz verlaufen durch die Gemeinde. Im Norden grenzt die Gemeinde an den Kubitzer Bodden und an den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.
Ortsteile
Zur Gemeinde Rambin gehören die Orte Kasselvitz, Giesendorf, Breesen, Gurvitz, Bessin, Götemitz, Drammendorf, Rothenkirchen, Sellentin und Neuendorf.
Geschichte
Rambin wird erstmals im Jahr 1246 als Rabyn erwähnt. Der Ortsname ist slawischen Ursprungs. Der Stralsunder Ratsherr Godeke von Wickede stiftete 1334 hier ein Kloster (eigentlich Hospital und Siechenhaus). Bereits im 14. Jahrhundert teilten sich mehrere Besitzer den Ort, der Herzog von Pommern, das Kloster St. Jürgen vor Rambin und das Pastorat.
Sehenswürdigkeiten
- Kloster St. Jürgen aus dem 14. Jahrhundert
- historischer Dorfkern
- gotische Backsteinkirche St.-Johannis-Kirche aus dem 14. Jahrhundert
- Prövenerhaus
- Kapelle Bessin Zum Heiligen Kreuz von 1482